Fazit Lasersaur Bau

Hier ein kurzes Fazit unseres Lasersaur Baus:

4 Jahre Bauzeit oder?

  • Finanzierung 6000€ über Crowdfounding (https://www.startnext.com/dit-laserbau-dd-1/incentive/-laser-basiskurs-neu--21362 Dez. 2012)
  • mechanischer Aufbau relativ schnell innerhalb von rund 3 Monaten
  • Erste laserte Objekte Ende 2016
  • Wirklich nutzbar Anfang 2017
  • Endgültig Fertig xx. xx. 20xx ?
  • lange Pausen weil der Lasercutter wegen fehlender Räume eingelagert war
  • In den Zeitraum fällt der Aufbau des Fablab in Dresden so dass wären langer Zeiträume nicht am Lasercutter sondern am Aufbau des Fablab gearbeitet wurde
  • relativ geringer Anzahl von Personen meist nur etwa 2-4 Leute aktiv am Projekt beteiligt
  • wechselnde Mitstreiter wegen langen Zeitraum
  • Eigenbauten um Geld zu sparen haben zwar gut funktioniert, haben aber auch viel Zeit gekostet

Kritik am Lasersaur Bauplan

  • Zumindest beim Baustart 2012 fehlten in der Anleitung zum Teil zwingend benötigte Nebenaggregate. Ein großer Teil der Bauzeit wurde für die Recherche, den Bau und vor allem die Integration dieser Teile verwendet. Weiterhin waren diese Kosten nicht in der BOM enthalten. ** [[Abluft- und Filteranlage]] ** [[Lasertisch]] ** [[Air Assist]] ** Wabengitter als Laserbett ** Abdeckung des Lasercutters nach unten
  • Meist sind keine Berechnungen oder Hintergründe für Entscheidungen dokumentiert. Dies erschwert herauszufinden ob bestimmte Entscheidungen Zufall waren oder mit Absicht getroffen wurden. Erklärung an einem Beispiel. Der Motor für den Y-Antrieb war in unserem Stand des Bauplans vorn montiert. Dies hat einige Nachteile (Kabel länger, Motorbefestigung kann beim Einlegen von Platten beschädigt werden). Da nicht dokumentiertet ist, warum der Motor vorn und nicht hinten angebracht ist, ist es schwierig zu entschieden ob es sinnvoll ist wegen der erkannten Nachteile die Position zu tauschen.
  • Die Sicherheitsschaltungen des Bauplans Stand 2012 waren grenzwertig von der Zulassungsfähigkeit nach Maschinenrichtlinie

Realisierte Maßnahmen zur Kosteneinsparung gegenüber der originalen BOM

  • große PC Platte für 75€ wird selbst zu gesägt
  • statt den Nutensteinen werden zu ⅔ selbst gefertigte Nutensteine und flache Muttern verwendet
  • Selbstbau der Kühlung und der Absaugung